In Bellenberg werden die Leitungen am Kirchplatz saniert
Am Kirchplatz in Bellenberg sind die Kanäle aus den 1960er Jahren marode. Nun will die Gemeinde die Leitungen im gesamten Viertel erneuern.
Mit der geplanten Sanierung des Kirchplatzes in Bellenberg beginnt für die Gemeinde ein neues Kapitel, was ihre Baugeschichte angeht. Denn erstmals hat der Gemeinderat die grundlegende Sanierung einer Ersterschließung innerhalb eines Quartiers beschlossen.
Das in den 1960er Jahren zusammen mit dem Bau der Pfarrkirche erschlossene Viertel weist Schäden auf, die sich nicht mehr einzeln beheben ließen, so der Stellvertretender Bürgermeister Wolfgang Schrapp – der zurzeit die Amtsgeschäfte führt. Die aus Steinguss bestehenden Rohre würden bei Versetzungen im Boden brechen. Außerdem müsse die Gemeinde das neue Gesetz zur Oberflächenwasserversickerung umsetzen. Dabei wird gefordert, das Regenwasser an Ort und Stelle wieder dem Grundwasser zuzuführen. Die anfallenden Kosten für die Sanierung teilen sich in drei Bereiche: in den Straßenbau, den die Kommune zu finanzieren hat sowie in den Bau der Wasserleitungen und Kanalisation, was sich über Gebühren abgerechnen lässt.
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