Kita-Plätze werden in Bellenberg knapp: Die Gemeinde muss schnell handeln
Plus Bellenberg gehen die Betreuungsplätze für Kinder aus. Der Gemeinderat ringt zum zwei provisorische Lösungen, doch die Zeit drängt.
Nicht ganz unerwartet, aber dann doch recht plötzlich sah sich der Gemeinderat Bellenberg vor die Entscheidung gestellt, wie der kommende Notstand im Haus des Kindes „Guter Hirte“ behoben werden soll. Zwei neue Gruppen sollen in bedarfsgerechten Containern untergebracht werden. So jedenfalls sah der von Bürgermeisterin Susanne Schewetzky (CSU) präsentierte Königsweg aus.
Bellenberg braucht mehr Betreuungsplätze
Grundsätzlich standen zwei Optionen zur Wahl: eine nicht ganz perfekte Kindergarten-Lösung im Gemeindehaus oder bedarfsgerechte Miet-Container, die auf dem Bolzplatz gegenüber des Kindergartens aufgestellt werden. Zeitraum und Kostenrahmen blieben dabei vage. Gerhard Schiele (SPD) machte dann einen Kompromissvorschlag und forderte, dass für alle Lösungen schnellstmöglich Kosten und Pläne entworfen, gegenübergestellt und danach im Gremium entschieden werden soll. Dass es aber einen Bedarf von 200 Kindergarten- und 40 Krippenplätzen gibt, wurde sofort positiv beschieden. Dieser Beschluss ist Voraussetzung für die staatlichen Fördermittel.
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