Neuer Hochbehälter in Bellenberg könnte im Oktober in Betrieb gehen
Plus Nachtragskosten und Baurückschläge des 1,4-Millionen-Euro Vorhabens lösen Diskussionen in Bellenberg aus.
Wenn alles klappt, könnte der neue Hochbehälter in Bellenberg Ende Oktober schon die Wasserversorgung für die Kommune übernehmen. Die Arbeiten liegen trotz unerfreulicher Rückschläge im Plan, war in der ersten Gemeinderatssitzung nach der Sommerpause zu erfahren, die der Dritte Bürgermeister Oliver Schönfeld leitete.
Für nähere Informationen zu den Baufortschritten des Hochbehälters war ein Vertreter des beauftragten Ingenieurbüros aus Ulm gekommen. Noch vor der Sommerpause hatten die Gemeinderäte Informationsbedarf angemeldet. Unter anderem war zu klären, warum es zu einem Nachtragsangebot von 25.609 Euro brutto kommen konnte. Wie sich herausstellte, waren einige Arbeiten in der Kostenberechnung (425.000 Euro) des Büros zwar aufgeführt, bei der Auftragssumme (366.487 Euro) aber nicht mehr dazugeschrieben worden. Das betraf etwa eine Erweiterung der Baugrundtiefe oder einen tieferen Aushub für die Druckerhöhungsanlage. Allerdings ließ sich auch erst im Zuge der Bauarbeiten die Notwendigkeit zusätzlicher Leistungen erkennen: So wurde aufgrund der Bodenverhältnisse ein Spezialbeton nötig und die Erdarbeiten behinderte unerwartet ein Felsen. Auch zusätzliche Leerrohre für mögliches Anschließen in der Hochzone kamen in Absprache mit Bürgermeisterin Susanne Schewetzky im März noch dazu. Da sei der Schacht schon bestellt gewesen.
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