Keine finanzielle Entlastung für die Bucher
Markträte können sich nicht einigen, um wie viel Prozent der kalkulatorische Zins gesenkt werden soll. So bleibt alles beim Alten
Der kalkulatorische Zinssatz für die kostendeckenden Einrichtungen des Marktes Buch bleibt bei 4,5 Prozent. Bei ihrer Sitzung konnten sich die Räte nicht auf eine Reduzierung einigen. Bei der Abstimmung über die von Bürgermeister Roland Biesenberger vorgeschlagene Senkung auf vier Prozent ergab sich mit sechs zu sechs Stimmen keine Mehrheit. Vier Räte votierten für die von der UWG-Fraktion beantragte Reduzierung auf 2,8 Prozent. Deshalb galt auch dieser Antrag als abgelehnt.
Kalkulatorische Zinsen sind ein Entgelt für die von der Kommune in öffentliche Einrichtungen eingebrachte Leistung in Form von Kapital. Sie sind zum Beispiel in die Wassergebühren sowie die Gebühren für Abwasserbeseitigung, Abfallbeseitigung und Bestattungswesen eingerechnet. Die Kommunen rückfinan-zieren damit Investitionen, die etwa in die Sanierung der Wasserversorgung fließen. Damit wirken sich die kalkulatorischen Zinsen direkt auf die Höhe der Gebühren aus, die die Bürger bezahlen müssen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.