Besinnung auf das Wesentliche
Viele Menschen besuchen an Weihnachten die Gottesdienste in der Region. In Illertissen und Vöhringen predigen die Pfarrer über Frieden, Akzeptanz und Digitalisierung
An Weihnachten waren die christlichen Gotteshäuser in der Region gut besucht. In der katholischen Pfarrkirche St. Martin in Illertissen zum Beispiel begrüßte Pfarrer Andreas Specker die Besucher mit den Worten: „Es ist die Nacht, von der wir alle so viel erwarten, vielleicht auch den Frieden.“ Dabei sei die Welt heute gleich schlecht wie damals, als Jesus geboren wurde. Abseits von Überlieferungen, unabhängig von Ort oder Zeit sei Fakt, dass Jesus gelebt habe, wie vielfach bezeugt worden sei.
„Das Wesentliche ist“, so Specker, „dass Gott Mensch geworden ist mit allen menschlichen Begleiterscheinungen, dass Gott ein Gesicht bekommen hat.“ Wenn Menschen im Mittelmeer ertrinken würden, sei es anders, als wenn sie vor uns stehen, „denn dann bekommt die Not ein Gesicht“. Damals mussten Maria und Josef mit den Gegebenheiten zurechtkommen, das gehe uns heute nicht anders. Für die Christen heiße das nicht, sich zurückzulehnen in der Hoffnung, Gott wird das schon richten – und auf ihn zu schimpfen, wenn es nicht wunschgemäß klappt. „Es geht vielmehr darum“, so der Stadtpfarrer, „dass wir mit der Situation zurechtkommen müssen, wobei uns der Glaube helfen kann“.
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