Bezahlbarer Wohnraum: SPD vermisst sachliche Debatte
Warum Ortsvereinsvorsitzender Kocakaplan mit den Aussagen von Bürgermeister Eisen nicht einverstanden ist.
Die Diskussion um sozialen Wohnraum in der Vöhlinstadt geht weiter: In einem Brief an Bürgermeister Jürgen Eisen (CSU) hat SPD-Ortsvereinsvorsitzender Kasim Kocakaplan eine sachliche Debatte gefordert. Diese sieht er offenbar in Gefahr. Zuletzt hatte der Illertisser Rathauschef betont, er sehe den Bedarf gedeckt – zumindest was Menschen aus der Vöhlinstadt angeht. Für bedürftige Auswärtige hingegen will Eisen keinen Wohnraum zur Verfügung stellen. Das sei nicht Aufgabe der Stadt und zudem nur schwer bezahlbar. An dieser Aussage reibt sich nun Kocakaplan.
Es sei „nicht gut und auch nicht richtig“, die Diskussion auf „eine kleine Randgruppe“ wie Flüchtlinge zu lenken, schreibt der SPD-Ortsvereinschef. Denn so werde ein mögliches Gespräch darüber im Stadtrat aufgrund falscher Fakten geführt. Es seien sehr wohl Illertisser Bürger, die einen Bedarf an bezahlbaren Wohnraum hätten – und auf die der Antrag abzielt, der kürzlich, wie berichtet, von der SPD-Ratsfraktion eingereicht wurde.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"Zuletzt hatte der Illertisser Rathauschef betont, er sehe den Bedarf gedeckt – zumindest was Menschen aus der Vöhlinstadt angeht" das sehen die Leute aus Illertissen aber ganz anders.
Das Einzige was ich sehe ist, dass der ganze Baugrund an Investoren verkauft wird und die dann ihre Immobilien zu unbezahlbaren Preisen weiter verscherbeln wollen, die einfachen Leute schauen dann in die Röhre.
Ich bin nun seit über drei Jahren auf der Suche nach einem bezahlbaren Baugrundstück für meine Familie... vergeblich!
Immer wieder heißt es, dass die Stadt keine Bauplätze hat, ist ja auch klar warum, wenn alles an Investoren abgegeben wird.
Ich weiß nicht welche Stadt Herr Eisen meint, aber bestimmt nicht Illertissen. Denn junge Familien mit zwei kleinen Kindern bekommen nichts außer Absagen.
Ich weiß nicht ob Herr Eisen die Augsburger-Allgemeine ließt, aber es wäre schön, wenn man mal auf die Bewohner hört anstatt irgendwelchen Zahlen zu vertrauen.
Mit freundlichen Grüßen
Dietrich Gebert