
Biber, Biogas und Bahn

Vöhringen Die "geschundene" Iller, mehr Staatszuschuss für Musikschulen, optimal koordinierte Taktzeiten bei Bus und Bahn, der Biber als nagender Schädling, Schwuleninsel in Vöhringen - das Themenspektrum war wahrlich weit gespannt. Die Bürgersendung des Bayerischen Rundfunks "Jetzt red i" war zu Besuch und rückt die Stadt in den Fokus überregionalen Interesses, wenn die Sendung am Mittwoch, 1. September, im dritten Programm des Bayerischen Fernsehen um 20.15 Uhr ausgestrahlt wird.
Rund zweieinhalb Stunden hatten die Besucher Zeit, sich Ärger und Unmut über Behörden und Staat von der Seele zu reden. Dabei fanden sie Unterstützung in Tilmann Schöberl, der die Aufzeichnung moderierte, sich dabei als guter Zuhörer erwies, der komplexe Themen kurz auf einen Nenner brachte. Er vermittelte das Gefühl, dass der großen Politik auch mal auf die Finger geklopft werden kann. Ob das in den angesprochenen Fragen zum Erfolg führt, wird sich weisen, wenn Vertreter der Staatsregierung im Studio auf die Probleme eingehen.
Ralf Hoffmann, Direktor der Musikschule Dreiklang, beklagte mangelnde Unterstützung des Freistaates für Musikschulen. Wünschenswert wäre eine Zuwendung von 25 Prozent, jetzt liege sie bei gerade mal elf Prozent. Eine bessere Fahrplangestaltung für Bus und Bahn forderte Angelika Böck. Und dass es schwierig sei, bei der Bahn einen Ansprechpartner zu finden, dem konnte Moderator Schöberl aus eigener Erfahrung nur zustimmen. Er war sich damit mit Bürgermeister Karl Janson einig.
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