Brauchen wir mehr Frauen bei der Feuerwehr?
Plus Der Anteil der weiblichen Retter im Landkreis Neu-Ulm könnte höher sein, sagt Kreisbrandrat Bernhard Schmidt. Dass es auch anders geht, zeigt das Beispiel Unterroth.
Gekleidet in Helm, Jacke, Überhose und Stiefeln schreiten Bianca Mittler, Lena und Lisa Hohneker aus dem Feuerwehrhaus aus Unterroth und präsentieren sichtlich stolz ihre Gerätschaften und Hilfsmittel. In ihren Händen tragen sie etwa einen Notfallrucksack und ein Strahlrohr. Neu sind diese Dinge für die jungen Frauen nicht: Bei Übungen hantieren sie damit und auch im Ernstfall müssen sie damit bestens umgehen können – und Menschenleben retten.
„Ich bin seit meinem zwölften Geburtstag in der Unterrother Feuerwehr“, sagt die 20-Jährige Lisa Hohneker. Abgesehen von Kinderfeuerwehren ist es vorher auch nicht möglich, in eine Feuerwehr einzutreten. Ihre drei Jahre jüngere Schwester Lena Hohneker ist inzwischen Mitglied der Jugendgruppe. Groß überlegen mussten beide nicht – Vater Werner Hohneker war jahrelang Kommandant der Löschkräfte und hatte seine insgesamt drei Töchter schnell mit dem Feuerwehrfieber infiziert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.