Bub will nach einem Vorfall nicht mehr in den Kindergarten in Attenhofen
Plus Eine Mutter erhebt schwere Vorwürfe gegen den Kindergarten St. Laurentius in Attenhofen. Die Einrichtung schildert die Ereignisse etwas anders.
Auf einmal wollte ihr Sohn nicht mehr in den Kindergarten gehen. Ein Theater habe er gemacht, erzählt die 28-Jährige, wollte gar nicht aus dem Auto aussteigen. Dann habe er geweint, gutes Zureden habe nicht mehr geholfen. Erst bei einem persönlichen Gespräch erfuhr die Mutter, was der Grund für das Verhalten des Buben war: Er hatte Angst, dass man ihm im Kindergarten wehtut.
Als sehr verstörend bezeichnet die Mutter im Gespräch mit unserer Redaktion den Vorfall, der sich Ende November 2020 im katholischen Kindergarten St. Laurentius in Attenhofen zugetragen haben soll. Eine Fachkraft des Kindergartens habe das Kind so fest am Arm gepackt, dass es blaue Flecken bekam. Ihr Sohn habe zunächst nichts davon erzählt. Zwei Tage sei er noch in den Kindergarten gegangen, dann habe er sich geweigert. Nachdem er geschildert hatte, was passiert war, und die Mutter die blauen Flecken am Arm gesehen hatte, stellte sie die Leiterin des Kindergartens zur Rede. "Doch passiert ist nichts", sagt die Frau aus Pfaffenhofen, die anonym bleiben möchte. Die Leiterin selbst und die Betreiber des Kindergartens stellen die Angelegenheit etwas anders dar.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wie schön ist es doch, dass hochsensible Eltern und deren ebenso veranlagten Nachkommen niemanden "drangsalieren".
Das ist Typisch und ist auch bei uns in Neusäß/Westheim passiert. Unser Sohn wurde psychisch drangsaliert. Alles wird unterm Tisch gefegt. Ich wünsche viel Kraft für die Suche.