Bauzwang statt Brachflächen in Baugebieten
Der Bucher Marktgemeinderat spricht sich für eine notarielle Vereinbarung aus, die Baulücken verhindern soll.
Mit Blick auf die zunehmende Baulandentwicklung durch private Vorhabensträger möchte der Markt Buch künftig verstärkt darauf achten, Baulücken im Ort zu vermeiden. Dies könnte über eine Vereinbarung zur Sicherung von Bauverpflichtungen erfolgen, schlug Bürgermeister Roland Biesenberger bei der Ratssitzung vor. Nach detaillierten Beratungen entschied das Gremium, den dafür erforderlichen städtebaulichen Vertrag von einem Notariat ausarbeiten zu lassen. Der Beschluss fiel gegen die Stimmen der drei UWG-Räte.
Durch die angestrebte Vereinbarung wolle der Markt erreichen, dass bei Überplanungen, die zusammen mit privaten Grundstückseigentümern erfolgen, die betroffenen Flächen zügig bebaut werden, sagte der Bürgermeister. Allein im Geltungsbereich des integrierten ländlichen Entwicklungskonzepts ILEK, das die Gemeinden Illertissen, Buch, Roggenburg, Oberroth, Unterroth, Osterberg und Kellmünz umfasst, befinde sich demnach in ausgewiesenen Baugebieten mehr als 500 brach liegende Grundstücke. Dies entspreche in etwa der Gemeindefläche von Osterberg, verdeutlichte Biesenberger.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.