Bucher Markträte beschweren sich über Beton-Recycling-Material
Altes Betonmaterial, das im Boden des neuen Gewerbeparks Buch-Obenhausen verbaut war, sorgte in der Marktgemeinde für Ärger.
Bei der Erschließung des Gewerbeparks Buch-Obenhausen wurde wurde im Boden Beton-Recycling-Material verbaut. Im Marktrat war das bereits vor einigen Wochen Thema, als der entsprechende Auftrag vergeben wurde. Damals hatten sich die Mitglieder der UWG-Fraktion gegen die Verwendung von Betonmaterial ausgesprochen. Marktrat Franz Eberl etwa befürwortete den Einsatz von neuem Kies. Altes, möglicherweise belastetes Material wolle er nicht im Boden haben.
Wasserwirtschaftsamt hat nichts zu beanstanden
Nun lag zu diesem Thema eine Beschwerde beim Wasserwirtschaftsamt vor. In der hieß es, bei näherer Betrachtung des Beton-Recycling-Materials seien unzulässige Abfallprodukte aufgefallen. Das Wasserwirtschaftsamt solle den Sachverhalt prüfen. Schließlich fließe in unmittelbarer Nähe die Roth vorbei. Die technische Gewässeraufsicht des Landratsamts hat sich darauf vor Ort ein Bild gemacht und Entwarnung gegeben: Aus wasserwirtschaftlicher Hinsicht gebe es keine Beanstandungen, teilt Georg Schadl von der Gewässeraufsicht mit. In der Antwort der Behörde heißt es weiter: „Das zur Erschließung verwendete RC-Material ist güteüberwacht und zertifiziert.“ Die beim Einbau von solchem Material geltende Mengenbeschränkung von 5000 Kubikmetern sei nur zu etwa zehn Prozent ausgeschöpft.
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