Bürger lehnen mögliches Gewerbegebiet ab
Die Änderung des Vöhringer Flächennutzungsplans verringert im Nordosten der Stadt den Platz für die Landwirtschaft. Auf einer Informationsveranstaltung im Illerberger „Hobel“ kochen die Emotionen hoch.
Heftig diskutiert wurde am Dienstagabend über eine Änderung des Flächennutzungsplan Vöhringen Nord-Ost/Heckengraben. Über 70 Bürger waren zur Informationsveranstaltung im Gasthaus „Zum Hobel“ in Illerberg gekommen, zu der mehrere Bürger, Grundstückseigentümer und Landwirte aus Vöhringen, Illerberg und Thal eingeladen hatten.
Stein des Anstoßes sind die Auswirkungen auf Wohn- und Gewerbeflächen durch den neuen Flächennutzungsplan: Bislang war vorgesehen, beide Gebiete durch einen 100 Meter breiten Grünstreifen zu trennen. Dieser schrumpft durch die Änderung von 5,9 Hektar auf zwei Hektar, die Gewerbefläche wird laut Planung zudem größer – 19,8 Hektar statt der vormals 13,1 Hektar. Kritik gibt es auch am Flächenverbrauch sowie der „Verschandelung der Landschaft“, wie Josef Unsöld, Mitorganisator der Informationsveranstaltung, sagte.
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