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  3. Bundestagswahl 2021: Facebook, Twitter und Co: So nutzen die Kandidaten im Wahlkreis Neu-Ulm die sozialen Netzwerke

Bundestagswahl 2021
20.09.2021

Facebook, Twitter und Co: So nutzen die Kandidaten im Wahlkreis Neu-Ulm die sozialen Netzwerke

Viele Politikerinnen und Politiker nutzen mittlerweile intensiv und virtuos die sozialen Medien für den Wahlkampf.
Foto: Yui Mok, dpa (Symbolbild)

Plus Wie sind die Bundestagswahl-Kandidaten und -Kandidatinnen im Wahlkreis Neu-Ulm in den sozialen Medien vertreten? In der Pandemie könnte das Auftreten dort noch wichtiger sein als ohnehin schon.

Der Wahlkampf hat nicht erst bei der Bundestagswahl 2021 eine neue Bühne bekommen: das Internet. Doch insbesondere in diesem Jahr, in dem große Veranstaltungen wegen der Pandemie nicht möglich sind oder zumindest kritisch gesehen werden, verlagert sich ein größerer Teil der Aktivitäten ins Netz. Unsere Redaktion hat sich die Social-Media-Profile der Direktkandidaten und Direktkandidatinnen der aktuell im Bundestag vertretenen Parteien angeschaut: Wie präsentieren sich die Politikerinnen und Politiker auf Facebook? Sind sie auch in anderen Kanälen wie Instagram oder Twitter aktiv? Und was ist über ihr politisches Profil zu erfahren?

Alexander Engelhard, CSU

  • Plattformen: Facebook, Instagram, Youtube
  • Follower und Interaktion: Der CSU-Politiker hat für seine offizielle Facebook-Seite, die im Juni erstellt wurde, bisher rund 230 "Gefällt mir" bekommen. Das ist wenig, verglichen mit den Mitbewerbern. Was er anderen voraushat: Er bietet einen Profilbildrahmen an, mit dem man das #teamalexanderengelhard unterstützen kann. Seine Beiträge erhalten im Schnitt um die 20 "Likes", kommentiert werden sie kaum. Auch das Instagram-Profil und der Youtube-Kanal stecken noch in den Kinderschuhen.
  • Aktivität und Ansprache: Engelhard stellt regelmäßig Beiträge ins Netz, jetzt in der heißen Phase des Wahlkampfs fast täglich, vor allem Fotos sowie animierte Einspieler und Videos in professioneller Aufmachung. Auf längere Texte verzichtet er. Der Tonfall ist eher nüchtern, die Ansprache schwankt zwischen Sie und Du, was unentschlossen wirkt.
  • Themen: Er teilt in Videoclips seine Ansichten zu Themen wie Digitalisierung und Landwirtschaft mit. Die Mehrzahl der Beiträge widmet sich aber Wahlveranstaltungen. Auch Videobotschaften von Partei-Promis (Markus Söder und Manfred Weber) sind zu finden, die darin für Engelhard werben. Private Einblicke gibt es kaum, abgesehen von Familienfotos, etwa zum Schulstart.

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Ekin Deligöz, Bündnis 90/Die Grünen

  • Plattformen: Facebook, Instagram, Youtube, Twitter
  • Follower und Interaktion: Die Bundestagsabgeordnete ist weitaus länger in den sozialen Netzwerken unterwegs als Engelhard. Seit 2011 bespielt sie eine Facebook-Seite mit inzwischen mehr als 5700 "Gefällt mir"-Angaben. Ihre Beiträge erreichen im Schnitt aber auch nur Likes im niedrigen zweistelligen Bereich und werden wenig kommentiert. Bei Twitter, wo sie schon seit 2009 präsent ist, zählt sie rund 8500 Follower, bei Instagram 1900.
  • Aktivität und Ansprache: Deligöz ist sehr aktiv in den sozialen Netzwerken. Bei Facebook postet und teilt sie teils mehrmals pro Tag Fotos, Collagen oder Videos. Auffällig ist neben dem grünen Anstrich die Länge der Texte, in denen sie oft einen emotionaleren Ton anschlägt als ihre Mitbewerber. Durch Formulierungen wie "Liebes Facebooktagebuch ..." versucht sie zu vermitteln, dass hier ihre innere Überzeugung offenbart wird. Ein besonderes Format: Im Spätsommer sind im Podcast der Grünen Neu-Ulm Folgen unter dem Titel "Ekin Ehrlich" erschienen.
  • Themen: Es gibt viele Einblicke in den Wahlkampf. Aber auch Themen wie Kinderarmut, Feminismus und Klimaschutz gibt Deligöz eine Plattform. Zudem berichtet sie von ihrer Arbeit im Bundestag.

Karl-Heinz Brunner, SPD

  • Plattformen: Facebook, Instagram, Youtube, Twitter
  • Follower und Interaktion: Der frühere Illertisser Bürgermeister ist im Netz ähnlich stark aktiv wie Deligöz. Was wohl auch daran liegen dürfte, dass sie durch ihre Mitarbeiter in den Abgeordnetenbüros Unterstützung erhalten. Bei Twitter hat der SPD-Mann über 1500 Follower gesammelt, bei Instagram etwa 930 Abonnenten. Seine Facebook-Seite, die kürzlich Ziel eines Hackerangriffs war, misst knapp 2900 "Gefällt mir"-Angaben.
  • Aktivität und Ansprache: Zuletzt haben die Tweets und Posts in allen Kanälen deutlich zugenommen. Manchmal sogar mehrmals am Tag setzt Brunner Nachrichten ab. Bei Facebook unter dem Klick-Aspekt mit am erfolgreichsten war sein Post zum Hackerangriff. Bei Youtube lädt er hauptsächlich seine Reden im Bundestag hoch. Mit etwa 4300 die meisten Aufrufe hat das Video zum Thema: "Dürfen schwule Männer Blut spenden?"

  • Themen: Bei Facebook und Instagram überwiegen Bilder aus dem Arbeitsalltag des Bundestagsabgeordneten, auf Twitter politische Aussagen. Dort bezeichnete er Angela Merkels (CDU) letzte Rede zum Beispiel auch als "unwürdig und peinlich". Als Verteidigungsexperte seiner Partei äußert er sich vor allem zu Themen wie Bundeswehr und Außenpolitik. Auch für Vielfalt in der Gesellschaft und Homosexuelle setzt sich Brunner im Netz ein.

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Anke Hillmann-Richter, FDP

  • Plattformen: Facebook, Instagram, Youtube, Twitter
  • Follower und Interaktion: Bei Facebook kommt ihre Seite auf 340 Fans, ihr Instagram-Account zählt etwa 250 Abonnenten. Bei den Reaktionen auf die Beiträge ist Luft nach oben. Der seit März aktive Youtube-Kanal ist komplett auf den Wahlkampf ausgelegt. Bei Twitter ist die FDP-Politikerin seit 2019 vertreten und hat schon über 1100 Tweets abgesetzt.
  • Aktivität und Ansprache: Bei Instagram überwiegen am Anfang private Bilder. Seit Juli häufen sich die Schwarz-Weiß-Fotos aus dem FDP-Styleguide mit quietschfarbigen Forderungen darauf. Sie spricht oft in der "Wir"-Form. Unter dem Slogan und Hashtag #ankemachtpolitik versucht sie, eine Stringenz aufzubauen.
  • Themen: Hillmann-Richter orientiert sich an den Themen der Bundes-FDP. In den Posts ist von Digitalisierung über Bildung bis zur Außenpolitik alles dabei. Sie setzt sich auch für Frauenrechte ein. Dass sie der FDP nahe steht, unterstreicht sie auf Fotos gerne mit gelber Kleidung. In einem Vorstellungsclip zeigt sie auch ihre drei Söhne im Teenager-Alter.

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Gerd Mannes, AfD

  • Plattformen: Facebook, Instagram, Youtube, Twitter, Telegram
  • Follower und Interaktion: Mannes' Facebook-Seite, die 2017 erstellt wurde, kommt im Vergleich zu den Mitbewerbern auf die meisten Fans – auf mehr als 13.200-mal "Gefällt mir". Die Beiträge erhalten nicht selten mehrere Hundert Likes und werden rege kommentiert und geteilt. Bei Twitter hat Mannes – Stand 20. September – gerundet 1230 Follower, bei Instagram 680.
  • Aktivität und Ansprache: Der Landtagsabgeordnete ist sehr aktiv in den sozialen Netzwerken. Auf Facebook beispielsweise teilt und postet er teils mehrmals täglich etwas, vor allem Text-Kacheln mit Parolen. Seine Sprache ist oftmals provozierend und plakativ, indem er etwa Worte wie "Asylparadies", "grüner Mist" oder "Terror der politischen Korrektheit" wählt.
  • Themen: Mannes setzt in den sozialen Netzwerken auf die Strategie, andere Parteien ("Altparteien") anzugreifen und gegen deren Politik zu poltern, unter anderem die Corona-Politik oder den Umgang mit der Situation in Afghanistan. Der Slogan "Schluss damit" taucht immer wieder auf.

Xaver Merk, Die Linke

  • Plattformen: Facebook
  • Follower und Interaktion: Merk nutzt sein privates Facebook-Profil, keine Seite, daher sind keine "Gefällt mir"-Angaben möglich. Seine Beiträge erhalten im Schnitt zwischen zehn und 20 Likes, seltener Kommentare.
  • Aktivität und Ansprache: Er stellt im Vergleich zu den anderen Kandidaten deutlich weniger ins Netz – einerseits Fotos (auch von Zeitungsartikeln über ihn), andererseits Videos, begleitet von knappen Sätzen wie "Wahlkampf der Linken vor dem Ulmer Rathaus".
  • Themen: Der Politiker geht auf Wahlkampftermine ein und setzt ein paar inhaltliche Schwerpunkte. In Videos bezieht er nicht nur selbst Position (zur Zukunft der Rente), sondern schlüpft auch in die Rolle des Interviewers und stellt Parteikollegen Fragen, etwa zur Stellung der Linken in der Pandemie in der Europäischen Gemeinschaft. Geburtstagsglückwünsche sind im Verlauf zu lesen, was den Eindruck eines privaten Profils verstärkt.

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