CSU-Krise: Sollte Horst Seehofer aufhören?
Nach dem schlechten Abschneiden der Christsozialen bei der Bundestagswahl sind Rücktrittsforderungen zu hören. Was Politiker in der Region dazu sagen.
Nach dem schlechtesten Wahlergebnis seit dem Jahr 1949 kommt man bei der CSU ins Grübeln: Was muss anders laufen, um die Wähler zurückzugewinnen? Neue Akzente setzen? Auf dem politischen Spektrum weiter nach Rechts rücken? Oder vielleicht einen Wechsel an der Führungsspitze der Partei vollführen? Letzteres forderte CSU-Landtagsabgeordneter Alexander König aus Hof in Oberfranken nun: Horst Seehofer sollte den Vorsitz abgeben. Die CSU-Politiker in der Region sind zwar etwas zurückhaltender – das zeugt eine Umfrage. Personaldebatten schließen sie jedoch nicht aus. Ein Überblick.
Georg Nüßlein: In der Landesgruppe der CSU in Berlin sei die Personaldebatte kein Thema, sagt der alte und neue direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Neu-Ulm. Noch nicht. Zunächst stünden inhaltliche Fragen im Vordergrund, sagt Nüßlein. Vor allem diese: „Können wir eine Regierung bilden, die dem Anspruch der CSU vor allem in der Migrationsfrage gerecht wird?“ Es gehe um klare Positionen, die CSU müsse halten können, was sie verspricht. Das Ringen darum sei in den anstehenden Gesprächen (mit dem Ziel einer Regierungsbildung) schwer, vor allem mit den Grünen wenn es um Klimaschutz geht. Seehofer selbst habe angekündigt, Personaldebatten würden beim Landesparteitag im November geführt. Bislang sei der Bayerische Ministerpräsident auch an der Spitze der Partei der richtige Mann, sagt Nüßlein. „Kein Zweifel.“
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