Corona-Impfung - ja oder nein? Eine Vöhringerin erzählt ihre eigene Impf-Geschichte
Plus Ursula Balken aus Vöhringen gehört zur Gruppe der höchsten Corona-Impf-Priorität. Hier gibt sie einen sehr persönlichen Einblick in eine nicht ganz leichte Entscheidungsfindung.
Keine Frau spricht gerne über ihr Alter. Ich bin da keine Ausnahme. Aber jetzt hilft alles nichts – laut Reisepass gehöre ich zur Gruppe mit der höchsten Priorität. Und das heißt, ich zähle zu den Menschen, die als Erste geimpft werden, um gegen das Coronavirus Sars-CoV-2 gefeit zu sein. Die Botschaft habe ich vernommen. Da ich keine Leugnerin, Verweigerin oder eine notorische Neinsagerin bin, heißt es jetzt: Termin ausmachen. Doch die Entscheidung, ob ich mich tatsächlich impfen lassen soll, fiel mir nicht ganz leicht.
Corona-Impfung: Noch viele ungeklärte Fragen
Eigentlich bin ich kein Mensch, der Dinge vor sich herschiebt. Wenn ich mir etwas vornehme, tue ich das sofort. Aber plötzlich entdeckte ich an mir eine neue Charaktereigenschaft: Zögerlichkeit. Ich ließ mir Zeit. Widersprüchliche Gedanken machten sich in meinem Kopf breit, blockierten das Denken. Soll ich gehen oder soll ich nicht? Es gibt doch noch so viele ungeklärte Fragen.
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Ich bin seit 26 Jahren Dialysepatientin und gehöre deswegen zu den Risikopatienten. Ich werde mich impfen lassen, weil ich wieder ein normales Leben führen will. Ich habe noch keinen Termin bekommen, da ich mit meinen knapp 50 Jahren ja noch zu den jungen Küken :-) gehöre, aber ich bin sofort dabei. Einbißchen mulmig ist mir zwar, aber da muss ich durch. Komisch eigentlich, sonst stell ich mich nicht so man beim Impfen. Ich lasse mich schon seit Jahren gegen Grippe impfen und auch sonst was empfohlen wird.