Damit’s im Blumenbeet summt
In freier Natur tun sich Bienen vor allem im Spätsommer und Herbst schwer, ausreichend Nahrung zu finden. Gärtner Dieter Gaißmayer gibt Tipps, welche Pflanzen die Insekten anlocken
Am Beet, wo gerade der Beinwell blüht, brummt es. Vor allem die dicken Hummeln scheinen die Pflanze zu lieben, denn geschäftig fliegen die flinken Brummer von Blüte zu Blüte. „Noch etwa vier Wochen, dann werden sie verblüht sein“, sagt Dieter Gaißmayer von der gleichnamigen Staudengärtnerei in Illertissen, wo sich das Beinwell-Beet mit seinen unzähligen Blüten befindet.
Vom Frühjahr bis zur ersten Sommerhälfte finden Bienen meist ausreichend Nahrung in der Natur. Im Spätsommer und Herbst ist das Futterangebot allerdings knapp bemessen. Nicht nur, weil blühende Wildblumenwiesen eine Seltenheit geworden sind. Durch die Intensivierung der Landwirtschaft mit Zunahme landwirtschaftlicher Monokulturen, den Einsatz von Pestiziden, Überdüngung und Flächenversiegelung werde die Nahrungssuche immer schwieriger, das Angebot weniger und einseitiger. Das setzt vor allem den Wildbienen stark zu. Laut Gaißmayer stehen inzwischen viele von ihnen auf der Roten Liste der bedrohten Arten.
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