Das Nabada: Eine vogelwilde Sause
Abertausende zelebrieren bei 19 Grad Wassertemperatur das Nabada. Die meisten feiern ausgelassen, doch nicht überall geht der große Spaß glimpflich aus.
Delfine, Krokodile, Flamingos und Einhören treiben an diesem Nachmittag die Donau hinunter. Dazwischen Flöße, auf denen Blaskapellen spielen und Ulmer Schachteln, von denen die Leute winken. Punkt 16 Uhr öffnet sich dann auch die Wolkendecke. Die Sonne blitzt hervor. Die tausenden Menschen, die auf ihren Gefährten den Fluss hinab treiben, jubeln. Es ist Nabada.
Besondere Aufmerksamkeit schenkten die Bootsbauer dieses Jahr der mehrfachen Evakuierung Neu-Ulms wegen der zahlreichen Blindgänger: „Bombenstimmung in Neu-Ulm“ oder „Neu-Ulm Bombenstadt“ wird da etwa geätzt. Eine Gruppe Studenten hat auf ihrem Boot ein großes Schild, auf das sie ein Netz gemalt hat. Darin die Symbole der sozialen Netzwerke wie Facebook, Twitter und Instagram. Die jungen Leute fürchten, „im Netz gefangen“ zu sein. Daneben schwimmt schwarz-weiß gestreift eine Ulmer Schachtel, von welcher der Grünen-Politiker Cem Özdemir winkt.
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