Das geht auf eine Schafshaut
Vor 777 Jahren wurde Babenhausen erstmals erwähnt. Und vor 27 Jahren hat es sich kräftig gefeiert
Der Markt kann ein Schnapszahljubiläum feiern: Vor 777 Jahren (und einem Tag) wurde der Name Babenhausen erstmals von einem augsburgisch-bischöflichen Schreiber auf Schafspergament geschrieben. Es war der 24. März 1237. Grund für diese Urkunde war ein Streit der Herren von Schönegg „betreffs der Grenzen bzw. der Grenzsteine der Festung Neu-Schönegg (jetzt Unterschönegg)“.
Man hat in dieser Verhandlung, bei der es auch um Grundrechte der Kirche in Rot (jetzt Oberroth) und in Babenhausen ging, Pfarrer Heinrich von Rot und Pfarrer Berthold von Babenhausen als Zeugen herangezogen. Es wurden dabei die „unverletzten, dennoch althergebrachten Grenzsteine“ festgestellt. „Herr Volricus von Schönegg, Anwalt der Kirche in Babenhausen, im Namen des Pfarrers selbst, [hat] auf Treu und Glauben der Kirche in Rot fortan versprochen, die Besitzungen zu geben. Diese Besitzungen müssen alljährlich 30 Goldstücke Memminger Geldes abwerfen.“
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