Das neue Ehrle-Werk funktioniert wie eine kleine Stadt
Plus Ob Polen, Frankreich oder Indien: Der Hersteller von Reinigungsgeräten ist weltweit vertreten. Doch Ehrles Herzstück befindet sich im Dietenheimer Süden.
Autofahrern, die im Dietenheimer Süden unterwegs sind, sticht die neue Hauptzentrale der Firma Ehrle sofort ins Auge: Seit Anfang 2018 gehen in dem riesigen Gebäudekomplex – Bürgermeister Christopher Eh nannte ihn unlängst eine „Visitenkarte“ für die Stadt – Hochdruckreiniger übers Band. Rund 5000 im Jahr. Im Inneren wirkt das Werk, in dem mehr als 80 Menschen beschäftigt sind, nicht weniger imposant. Ein Streifzug zwischen Hochregalen und Produktionsbändern.
Rund 2100 Quadratmeter ist das Zentrallager mit rund 6000 Palettenstellplätzen groß. Die verstellbaren Hochregale ragen bis unter die Hallendecke empor. Nach Beginn der Produktion habe man das Lager aufstocken müssen, sagt Julia Müller, Tochter des Geschäftsführers Reiner Ehrle: „Wir haben schnell gemerkt, dass wir zu wenig Platz haben.“ Die Sortierung der Teile, die größtenteils in Kartons untergebracht sind, erfolge nach dem chaotischen Prinzip: Während angelieferte Rohteile und fertige Produkte über einen halb automatischen Schmalgangstapler in den Hochregalen landen, befinden sich oft verbaute Kleinteile bereits dort, wo sie am häufigsten gebraucht werden: in der Produktion.
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