
Dauerproblem Reiherstraße

Vöhringen Hans-Jörg Kelber und seine Frau Marianne wohnen schon seit 20 Jahren in Vöhringen. Eigentlich gefällt es ihnen dort ganz gut, sie haben nur ein Problem: Die Raserei in der Reiherstraße. "Die Straße war schon immer eine 30er-Zone", berichtet Hans-Jörg Kelber. Doch kaum einer der zahlreichen Autofahrer halte sich an dieses Limit. "Vor allem in der Nacht kann es schon mal sein, dass einer hier mit 70 oder 80 durchfährt", erzählt er weiter.
Und das ist den Kelbers eindeutig zu schnell. "Wenn da ein Kind auf die Straße springt, ist es gleich unter dem Auto", so Marianne Kelber. Denn auch einen Gehweg gibt es in der Reiherstraße nicht, sondern nur eine Begrenzungslinie. "Darauf parken dann oft die Autos", sagt Hans-Jörg Kelber. Kinder, Fußgänger und Rollstuhlfahrer vom benachbarten Seniorenheim müssten dann auf die enge Fahrbahn ausweichen. "Die Straße ist nicht einmal sechs Meter breit", sagt Hans-Jörg Kelber, der das selber schon nachgemessen hat.
Auch gegenüber seinem Grundstück hätten regelmäßig Autos geparkt. Dann sei es für ihn und seine Frau schwer gewesen, überhaupt aus der Hofeinfahrt zu kommen. Deshalb hat er extra zwei alte Holzpflöcke zwischen die modernen weißen Begrenzungspfosten gerammt. "Jetzt kann dort keiner mehr sein Auto abstellen", so der Rentner.
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