Der Elefantenmensch lehrt in Vöhringen Toleranz
Das multimedial inszenierte Theaterstück um den missgebildeten John im Vöhringer Kulturzentrum wirft Fragen über Menschlichkeit auf.
Die Inszenierung des Theaterstücks „Der Elefantenmensch“, die das Projektkunst-Theater Mediabühne im Vöhringer Kulturzentrum präsentierte, ist aus dem Rahmen gefallen. Es war nicht nur eine faszinierende, audiovisuelle Darstellung einer Geschichte um einen missgebildeten Menschen, sondern die Aufführung enthielt auch einen aktuellen Bezug. Denn sie warf Fragen nach Menschenwürde, Toleranz und Akzeptanz auf.
Die Geschichte, die im Stück erzählt wird, hat einen realen Hintergrund. John Merrick wurde 1862 in London geboren. Im Alter von 21 Jahren begann sich sein Körper zu verformen. Ein gewissenloser Schausteller präsentierte den deformierten Mann auf Jahrmärkten und stilisierte ihn zum „Monster“. Seine Deformation – so weiß man heute – beruhte auf einer Krankheit, die Muskelgewebe wie Knochen anschwellen lässt.
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