Der Gaudiwurm wächst von Jahr zu Jahr
Mehr als 30 Gruppen beteiligen sich am Faschingsumzug durch Kettershausen. Die Zuschauer erleben ein buntes Spektakel mit fantasievollen Kostümen.
Jedes Jahr ist er wieder ein Stückchen länger und er wird von noch mehr Faschingsfreunden bejubelt: Die Rede ist vom Gaudiwurm in Kettershausen, der vom Pfeifenclub (PFC) Bebenhausen im Jahr 2014 aus der Taufe gehoben wurde. Bei seiner siebten Auflage am Samstag war er bereits auf mehr als 30 Gruppen angewachsen. Nicht nur für die Kettershauser, sondern auch für unzählige Besucher aus umliegenden Orten bildeten der farbenprächtige Faschingsumzug sowie die anschließende Dorfplatzgaudi einen gelungenen Auftakt sowie gleichzeitig einen Höhepunkt der fünften Jahreszeit in der Region.
Schon geraume Zeit, bevor der Gaudiwurm bei der Schule startete, hatten kleine und große Faschingsfreunde, die meisten davon einfallsreich kostümiert, am Straßenrand gewartet. Am Nachmittag schlängelte sich die von der Prinzengarde AH-Lonia um Jeanette und Jean angeführte farbenfrohe Parade endlich die Steige herunter. Mit dem Refrain „Rudi und Rita sitzen auf der Kita“ präsentierten sich die Kleinen des Kettershauser Kindergartens als niedliche Störche. Die Oberschönegger Beinhart-Kicker waren als putzige Wickinger vertreten. Während die Faschingsfreunde Haseltal „Flower Power 2020“ versprühten, setzten die Emojis des TSV Kettershausen-Bebenhausen auf „Bauchgefühle“. Effektvolle Kontraste bildeten die Neandertaler des Illertaler Faschingshaufa, die Lemminge der Faschingsfreunde Iller-Rothtal und die Schneeköniginnen aus Wiesenbach. Die Kettershauser Sänger hoben als bunte Schmetterlinge ab und die Gruppe mit dem kuriosen Namen „Nasses Eck“ beschwor in einer Reminiszenz an frühere Zeiten die „wilden 70er“ herauf.
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