Der „Gute Hirte“ in Babenhausen wird 90 Jahre alt
Die Kinderbetreuung in Babenhausen hat eine lange Geschichte. Über die Anfänge der „Kleinkinderbewahranstalt“, das lange Warten auf den Neubau und eine frühe Elterninitiative.
Seit 90 Jahren spielen Buben und Mädchen im Babenhauser Kindergarten „Guter Hirte“. Das Gebäude an der Schulstraße wurde im Oktober 1928 eingeweiht. Die lokale Prominenz hatte sich zu diesem Anlass versammelt. Der damalige Dekan Michael Zott segnete den Neubau, Bürgermeister Joseph Rausmayr eröffnete ihn feierlich. Zuvor hatten die Babenhauser lange warten müssen, bis der Kindergarten die Räume beziehen konnte. Denn der Umzug war dringend nötig: Die bis dahin genutzten Räumlichkeiten waren immer wieder zu eng und sanierungsbedürftig geworden. Die Zahl der Kinder war gestiegen – und damit auch die Nachfrage nach Betreuung.
Vor einer ganz ähnlichen Herausforderung steht die Marktgemeinde auch heute – 90 Jahre später. Die inzwischen vier Babenhauser Kindergärten stoßen, wie berichtet, an ihre Grenzen. Angesichts des runden Jubiläums sei nun an die Entwicklung der Kinderbetreuung im Fuggermarkt erinnert – und an jene der ersten Einrichtung, die anfangs noch ganz nüchtern mit „Kleinkinderbewahranstalt und Kinderasyl“ betitelt war.
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