Der Lotse geht von Bord
Klinik-Stiftungsdirektor Konrad Hunger verabschiedet
Mit den Worten „Ich habe nur versucht, meine Pflicht zu tun“ verabschiedete sich am Freitag Stiftungsdirektor Konrad Hunger von den Mitgliedern des Kreisausschusses. Zuvor hatte Landrat Erich Josef Geßner Hunger, der nach 41 Jahren im öffentlichen Dienst demnächst in den Ruhestand geht, als einen „Glücksfall für das Klinikmanagement unseres Landkreises“ bezeichnet. „Einen engagierteren Stiftungsdirektor hätten wir nicht haben können. Er war die Idealbesetzung für eine der schwierigsten Aufgaben, die der Landkreis zu vergeben hat.“
Der Kreis-Chef erinnerte in seiner Laudatio daran, dass Hunger das Krankenhausgeschäft von der Pike auf gelernt habe.Konrad Hunger, der zu der kleinen Abschiedszeremonie mehr oder weniger genötigt werden musste, dankte den Laudatoren für ihr „großes Vertrauen“ und erinnerte an ihren Part an der Klinikreform. „Großes kann niemals von einer Person allein geleistet werden.“ Landrat Geßner habe ihn stets an der langen Leine gelassen, aber stets sei er auch „unter scharfer Beobachtung“ gestanden. Dass Hunger sich mit einem lachenden und einem weinenden Auge aus dem Berufsleben zurückzieht, ließ er mit einem Zitat des österreichischen Dramatikers Arthur Schnitzler wissen. „Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut.“
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