Der Nachwuchs darf bald mitreden
Illertissen Bald dürfen die Jugendlichen in der Stadtpolitik mitreden - zumindest ein bisschen. Seit Jahren wird die Idee eines Jugendparlamentes (JuPa) in Illertissen diskutiert, jetzt liegt der Entwurf für eine Satzung vor. Der Kultur-, Bildungs- und Sozialausschuss hat sie in seiner jüngsten Sitzung präsentiert bekommen und war damit im Großen und Ganzen einverstanden. Als Nächstes wird der Stadtrat darüber diskutieren. Großer Widerstand ist nicht zu erwarten, da sich alle Fraktionen schon länger für ein Jugendparlament ausgesprochen haben. Sie wollen das demokratische Engagement junger Menschen damit fördern. Das Gremium könnte zum Beginn des nächsten Schuljahres seine Arbeit aufnehmen.
Wer wann wie oft mitreden darf, das haben Jugendliche in Abstimmung mit Stadtjugendpfleger Lothar Girrbach selber erarbeitet und in eine mehrseitige detaillierte Satzung gegossen. Fraktionsvertreter und Bürgermeisterin waren von dem Ergebnis sehr überrascht, allerdings im positiven Sinne, wie Marita Kaiser im Ausschuss sagte.
Was mit dem Jugendparlament bezweckt werden soll, ist in der Einleitung der Satzung so formuliert: "Die Jugendlichen der Stadt Illertissen sollen im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung die Möglichkeit haben, sich selber stärker in das Geschehen in ihrer Stadt einzubringen und so mitzugestalten. Zu diesem Zweck wird das Jugendparlament eingerichtet. Seine Mitglieder vertreten die Interessen der Jugend und arbeiten zugleich als Mittler zwischen den Jugendlichen in Illertissen und den Institutionen der Stadt".
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