Der Nauti-Bus in der Kritik
Vor allem das Thema Verkehr beschäftigt die Betlinshauser. Was in dem Ortsteil sonst noch geplant ist
Heftige Kritik hat es bei der Bürgerversammlung Betlinshausen für den Nauti-Bus gegeben. Der Bus, der von der Firma Braunmiller betrieben wird, verbindet die Ilertisser Ortsteile mit der Kernstadt. Eine Anwohnerin, die den Nahverkehr nach eigener Aussage täglich nutzt, um zur Arbeit zu gelangen, hatte gleich eine Reihe von Kritikpunkten gesammelt: In den Ferien fallen Busse aus, die eingesetzten Fahrzeuge seien nicht behindertengerecht und außerdem viel zu klein. Die Betlinshauserin schilderte einen Fall, bei dem eine dreiköpfige Familie an der Haltestelle zurückbleiben musste, weil schlicht kein Platz mehr in dem Fahrzeug war. Für Gehbehinderte sei es fast unmöglich, in die Busse einzusteigen, weil sie so eng seien. Auch über das Verhalten eines Busfahrers beschwerte die Anwohnerin sich. Der Mann mache Brotzeit, während er am Steuer sitzt. Sie bat Bürgermeister Jürgen Eisen, „dem Busunternehmen mal auf die Finger zu klopfen.“
Ein Bürger klagte über den Radweg zwischen Betlinshausen und Illertissen, genauer genommen über die Stelle kurz vor der Ortseinfahrt nach Illertissen, an dem eine große Straße überquert werden müsse. Sein Vorschlag: Das Ortschild um ein paar Meter zu verschieben, sodass an der Stelle Tempo 50 gilt. Das sei eine Idee, die er gern umsetzen würde, sagte Bürgermeister Eisen. Allerdings sei die Stadt nicht für die Ortsschilder zuständig, entsprechende Anträge beim Landratsamt seien in der Vergangenheit immer abgelehnt worden. Eisen forderte die Autofahrer aber zu mehr Rücksichtnahme auf. Von einem Bürger kam der Hinweis, dass der Radweg seit Kurzem beschädigt sei. Laut Eisen weiß die Stadt schon Bescheid, das Problem werde bald gelöst.
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