
Der Sonntag wird zum Leben gebraucht
Vöhringen Der Sonntag braucht eine neue Kultur! Darüber sind sich Vertreter von Kirchen und Gewerkschaft einig, die sich zur Gründung einer Sonntagsallianz im Vöhringer Josef-Cardijn-Haus zusammengefunden haben. Der Sonntag als Tag der Ruhe, an dem Menschen wieder zu sich selbst finden, muss wieder bewusst gemacht werden.
Kirchen und deren Verbände sowie Gewerkschaften treten dafür ein, die Sonntagskultur wieder neu zu unterstreichen. Am runden Tisch im Josef-Cardijn-Haus trafen sich Dekan Hans Huber vom Dekanat Illertissen, Christoph Rupprecht in Vertretung von Dekanin Gabriele Burmann, Hermann Ströbele von Verdi, Ulrich Hoffmann von der Familienseelsorge, Gisela Henle von Verdi, Marion Abendroth vom Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt, Dekan Markus Mattes vom Neu-Ulmer Dekanat, Theresia Baamann von der Christlichen Arbeiterjugend, Reinhold Reibl von der Kreis-KAB, Wolfgang Seitz, KAB Weißenhorn, DGB-Vertreter Werner Gloning und Martina Berndt-Hoffmann, die die Gründungsversammlung für die Sonntagsallianz initiiert hatte.
In kurzen Worten schilderte jeder, warum ein Sonntag frei von Arbeit sein sollte. Werner Gloning fasste prägnant zusammen, "zum Leben braucht man den Sonntag." Die Vertreter der Kirchen betonten den Wert des Sonntags, weil er die Feier des Glaubens zulässt, wie Dekan Markus Mattes betonte. Da die Ladenöffnungszeiten immer länger werden und meist Frauen mehr eingespannt sind, brauche man keine verkaufsoffenen Sonntage mehr. Auch sollte der Konsum nicht den Mittelpunkt des Sonntags bilden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.