Der Staatssekretär könnte in Kassenbons schwimmen
Auf einen Kaffee mit Klaus Holetschek hieß es am Freitagnachmittag in Bellenberg. Der neue Staatsekretär im Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr kam zur Bürgersprechstunde.
Die Bonpflicht? Die ärgert viele - und auch der Landtagsabgeordnete Klaus Holetschek hat bei seinem Auftritt in Bellenberg etwas darüber zu erzählen. Eingeladen hatten ihn die örtlichen Christsozialen noch in seiner Funktion als Bürgerbeauftragter der Staatsregierung, bevor bekannt war, dass der Vertreter des Stimmkreises Memmingen den Posten des Staatssekretärs im Verkehrsministerium übernimmt. Weil so ein neuer Job einige neue Aufgaben mit sich bringt, sei es zwischenzeitlich nicht sicher gewesen, ob er den Wahlkampftermin wahrnehmen könne - doch solche Zusagen zu halten, sei ihm nach wie vor wichtig, versicherte Holetschek gleich zu Beginn seiner Ansprache im Café Bellissimo, zu dem einige CSU-Mitglieder und Kandidaten sowie manche Bürger gekommen waren.
Bürger sollen im Mittelpunkt stehen
In seiner Rede stellte Holetschek dann auch die Bürger in den Mittelpunkt, genauer die Kommunikation zwischen der Politik und den Wählern. Für die hat der CSU-Politiker Punkte formuliert, die zu deren Gelingen beitragen. Unter anderem gehört dazu Transparenz: Wer eine Anfrage an ein Amt stellt, sollte wissen, ob, wann und wie diese bearbeitet wird. "Auch wenn die Antwort nicht sofort kommt, ist es doch schon beruhigend zu wissen, dass mein Anliegen sich nicht verloren hat", so Holetschek. Auch Werte wie einander ernst zu nehmen, Ebenbürtigkeit, Respekt und höfliche Umgangsformen seien wichtig - und zwar in beide Richtungen. Holetschek spielt damit auf das zunehmend raue Klima an, das auch vielen Lokalpolitikern entgegen schlägt. Sein Respekt gilt demzufolge allen, die sich am 15. März für ein kommunales Amt zur Wahl stellen.
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