Der Traum vom Eigenheim im Miniformat
Das Zaiertshofer Puppenmuseum zeigt eine neue Ausstellung.
Im Zaiertshofer Puppenmuseum kann man derzeit ganze Häuser besichtigen: Mehr als 20 unterschiedliche Miniaturexemplare hat Heidi Röhr in ihrem Ausstellungsraum aufgebaut. Unter dem Motto „Der Traum vom Eigenheim im 20. Jahrhundert“ zeigen kleine und große Originale, mit welcher Sorgfalt und Liebe zum Detail die Puppenhäuser gebaut wurden, mit denen Kinder vor rund 70 Jahren gespielt haben. Gleichzeitig gewährt die Ausstellung einen Einblick in die Bau- und Wohnwelt der Groß- und Urgroßeltern.
Zwischen alten Werbeschildern mit Slogans von Bausparkassen sind die Puppenstuben neben- und übereinander aufgebaut und laden zum Blick in die einzelnen Räume ein. Viele sind mit filigranen Schränken, Tischen und anderen Möbeln im Stil der 1950er Jahre eingerichtet. Ein in massiver Schreinerarbeit gebautes, für damalige Zeit luxuriös wirkendes Puppenhaus mit Dachterrasse und Swimmingpool ist viele Jahre im Wartezimmer eines Ulmer Arztes gestanden, wie Röhr erzählt. In ihrer Sammlung befinden sich auch bäuerliche Modelle sowie zwei schwedische Lundy-Häuschen aus dem Jahr 1980. Auch ein mit Pultdach ausgestatteter, aus der DDR stammender Bungalow mit Originalmöbeln aus den 1950er Jahren, eine Zweizimmer-Altbauwohnung anno 1920 und ein Einfamilienhaus aus den 1950ern bilden interessante Blickfänge.
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