Der Wieland-Zug in Vöhringen ist gerettet
Plus Das Unternehmen stellt den Bahnverkehr zu seinem Werk an der Iller nicht ein. Wieland will damit auch ein klares Zeichen für Nachhaltigkeit setzen.
Die leuchtend gelb und rot gestrichene Lok gehört für viele Vöhringer zum Stadtbild. Zwei Mal am Tag zieht sie schwer beladende Waggons durch den Ort bis hin zum Wieland-Werk. Und das mit Tradition: Seit mehr als 100 Jahren bedient die Deutsche Bahn das Werksgelände an der Iller. Quer durch Vöhringen von West nach Ost überquert der Zug mindestens vier Straßen wie die Weidachgasse, die Illerzeller Straße, die Ulmer Straße und Zur Säge.
Nur weil Dinge schon immer so waren, müssen sie nicht immer die beste Option sein. Für den Wieland-Zug gilt das aber nicht. Er darf weiterhin seinen Dienst tun. Das hat das Unternehmen, das heuer seinen 200. Geburtstag feiert, nun nach einem aufwendigen Evaluierungsprozess entschieden. Die entsprechenden Verträge mit der Deutsche Bahn-Tochter DB Cargo werden verlängert. So werden schwere Kupferkathoden, Schrotte und Halbzeuge aus Kupfer und Kupferlegierungen weiterhin auf der Schiene statt auf der Straße zum Vöhringer Werk gebracht.
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