Die Brems-Klötze am Marktplatz bleiben
Verkehrshindernisse werden erst im Herbst weggeräumt. Dann wird noch einmal beraten
Die Felsquader in der Stadtmitte scheinen nur wenige Freunde zu haben. Während die Rathauspolitiker sie als notwendiges Übel ansehen, um die Raser am Marktplatz zu bremsen, stoßen sich viele Menschen daran – zumindest im übertragenen Sinne. Sie müssen mit den grauen Blöcken noch eine Weile leben: Die Bürgerliste ist im Bauausschuss mit ihrem Antrag gescheitert, die Brems-Klötze wieder verschwinden zu lassen. Sie werden dem Vorwärtsdrang der Autofahrer noch bis zum Herbst hemmen. Dann sollen sie erst mal wieder aus dem Weg geräumt werden, denn die „Verkehrsinseln“, wie sie offiziell heißen, sind nur probehalber aufgestellt, wie Bürgermeisterin Marita Kaiser in der jüngsten Bauausschusssitzung betonte. Den Winter über werde darüber beraten, ob sie etwas gebracht haben und ob die Stadt künftig dauerhafte Hindernisse installiert. Wie die aussehen könnten, müsse noch überlegt werden. Dazu will die Stadt den Rat des Städteplaners Ludwig Schegk einholen.
Die Steinquader waren eine Idee von Bauhofleiter Johann Biber. Nach den Worten der Bürgermeisterin nahm er im Frühjahr halt, was ihm zur Verfügung stand: „Es musste ja husch, husch gehen.“ Mehrfach beteuerte sie, die Verbauungen sei schließlich nur ein Provisorium. Ihr persönlich gefallen sie ebenfalls nicht. „Die Klötze sind schon riesig“, gab sie zu. Aber, es sei ja keine Schande, dazuzulernen.
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