Die Freiluftparty dauert bis Mitternacht
Schnaps ist am Ulmer Feiertag wieder erlaubt, Schunkeln auf Schiffen dagegen nur eingeschränkt. Zu Gönners letzter Schwörrede haben sich hochrangige Politiker angesagt.
Die Vorbereitungen zum Schwörmontag laufen auf Hochtouren. Die Organisatoren haben wieder ein umfangreiches Sicherheitspaket geschnürt, um alles im Griff zu haben, wenn sich am 20. Juli Tausende Menschen beim Nabada auf der Donau tummeln und in der ganzen Stadt feiern. Im Wesentlichen ist es das Konzept des vergangenen Jahres, das erneut umgesetzt werden soll. Das heißt, dass die Freiluftparty mit Musik wieder bis Mitternacht dauert. Vor zwei Jahren hatte die Stadt versuchshalber den Schlusspunkt auf 23 Uhr vorverlegt, was zu heftigen Diskussionen führte und voriges Jahr wieder gekippt wurde. In der Schublade bleiben auch die Pläne für ein Schnaps- und Glasverbot. Aus Sicht der Stadt wäre dieser Eingriff unverhältnismäßig und das Verbot zudem kaum durchzusetzen. Ganz genau hinschauen wollen die Behörden hingegen bei Jugendlichen.
„Wir werden zusammen mit der Polizei schon ab Mittag Jugendschutzkontrollen durchführen“, kündigte Rainer Türke von den Bürgerdiensten der Stadt Ulm an. Denn die Erfahrung der vergangenen Jahre habe gezeigt, dass viele Jugendliche bereits früh am Schwörmontag anfangen, Alkohol zu konsumieren. Die Ordnungsbehörden wollen verhindern, dass sich Minderjährige mit Hochprozentigem versorgen und betrinken. Die Polizei ist das ganze Schwörwochenende mit vielen Beamten im Einsatz. Die Ulmer bekommen dabei Verstärkung vom Polizeipräsidium Einsatz, der früheren Bereitschaftspolizei. „Wir sind entsprechend vorbereitet, sowohl neben als auch auf dem Wasser“, sagte Volker Stier, der Leiter des Polizeireviers Ulm-Mitte. Am Montagabend sind die Beamten an Brennpunkten wie Münsterplatz, Marktplatz und Fischerviertel präsent.
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