Die Geschichte des Illertals lässt Anton Zanker nicht los
Der Wahlschweizer Anton Zanker hat sein drittes Werk über die Region herausgegeben. Am 8. Februar liest er im Vöhlinschloss in Illertissen.
Anton Zanker – gebürtig aus Pless und wohnhaft in der Schweiz – hat einen weiteren heimatgeschichtlichen Band für die Region herausgebracht. Es handelt sich um eine modernisierte Fassung der 1862 von Ferdinand Eggmanns geschriebenen „Geschichte des Illertals – verbunden mit jener des ehemaligen Illergaues sowie des anstoßenden All- und Niebelgaues“. Abgesehen von seinem geschichtlichen Interesse zieht es den Wahlschweizer demnächst auch wieder physisch ins Illertal, genauer nach Illertissen: Am Samstag, 8. Februar, wird Anton Zanker im Vortragssaal des Vöhlinschlosses aus seinem 2018 erschienenen Buch „Die Illerflößerei“ lesen.
Der Heimatforscher hat sich mit seinen Büchern zu geschichtlichen Themen in der Region bereits einen Namen gemacht. Mit der für heutige Leser aufbereiteten Ausgabe der vor über 160 Jahren verfassten „Geschichte des Illertals“ hat Zanker einen interessanten Ansatz verfolgt: Historische Inhalte, die nur in Büchern mit Frakturschrift und veralteten Formulierungen vorliegen, sollen jungen Lesern zugänglich gemacht und dabei zugleich vor dem Vergessen bewahrt werden. Auf diese Weise kann Wissen aus alten Quellen der Nachwelt weitergegeben werden. Denn auch der damalige Autor Ferdinand Eggmann, pensionierter Rentbeamter aus Tannheim, hat für seinen „Beitrag zur Geschichte Oberschwabens“, wie es im Untertitel auf der ersten Seite des Originals heißt, ältere Quellen verwendet.
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