Die Heiligtümer des Altenstadter Pfarrarchivs
Plus Heimatforscher haben die Unterlagen in Altenstadt gesichtet. Dabei fanden sie ein 750 Jahre altes Lehen - und die Beschwerde eines Pfarrers über zu große Fenster.
Alwin Müller öffnet die Tür zu dem geschichtsträchtigen Refugium im Keller bei der Altenstadter Kirche. Hier ist das Pfarrarchiv untergebracht – das Gedächtnis der Pfarrgemeinde sozusagen. Schriftstücke zu Stiftungen und Pfründen, zu Einnahmen und Ausgaben, zu Pfarrern, zu Geschehnissen rund um die Kirchen und ihren Einrichtungen sind hier versammelt. Sie erzählen aus längst vergangenen Jahrhunderten – und umfassen auch einige echte Schätze. Mit zwei weiteren Ehrenamtlichen hat Alwin Müller die Aufgabe übernommen, das Material zu sichten. Denn die Masse an Unterlagen ist in den vergangenen Jahren deutlich größer geworden.
Zu den Pfarrarchiv-Dokumenten aus Altenstadt kamen nämlich Unterlagen aus allen Pfarreien der Pfarreiengemeinschaft hierher. Das hat einen guten Grund: In Altenstadt ist geplant, die Bereiche des jetzigen Pfarrbüros samt Pfarr- und Haushälterinnenwohnung zu einem großen zentralen Pfarrbüro für die Gemeinschaft umzubauen. Da Pfarrer Thomas Kleinle seinen Wohnsitz in Untereichen hat, ist das Vorhaben möglich. Das neue gemeinsame Pfarrarchiv soll im Keller der bisherigen Pfarrerwohnung untergebracht werden.
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