Die Jugendbildungsstätte wurde ausgezeichnet
Neben dem Zugang zum Gebäude wurde auch das Personal genauer unter die Lupe genommen.
Die Schwäbische Jugendbildungsstätte (Jubi) in Babenhausen ist für die nächsten zwei Jahre als „sicherer Lernort“ zertifiziert worden. Nach den Peer-Reviews – also Gutachtensverfahren durch unabhängige Prüfer – in den Jahren 2011, 2013 und 2015 hat die Babenhauser Jubi im ersten Halbjahr 2017 auch die vierte Zertifizierungsrunde erfolgreich absolviert. Gemeinsam mit den Leitern anderer Jugendbildungsstätten durfte Jubi-Chef Michael Sell am Institut für Jugendarbeit in Gauting das Zertifikat entgegennehmen.
Im Rahmen des gemeinsamen Qualitätsmanagements führen die zwölf vom Bayerischen Jugendring geförderten Jugendbildungsstätten im Freistaat im zweijährigen Rhythmus Peer-Reviews zur Qualitätssicherung und Weiterentwicklung der Häuser durch. Dazu wurde ein eigenes Zertifizierungssystem entwickelt, das verbindliche Qualitätskriterien für die Bildungsarbeit festlegt. Weil Sicherheitsstandards Voraussetzung für selbstbestimmtes Lernen sind, wurden neben den gesetzlichen Vorgaben für Bildungs- und Übernachtungshäuser beispielsweise auch bauliche Vorkehrungen, wie der Zugang zum Gebäude, genauso wie die Schulung von Personal und Referenten zur Prävention sexualisierter Gewalt sowie zur Erkennung allgemeiner Gefährdungspotenziale genauer unter die Lupe genommen.
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