Die „Kipp“ bleibt unangetastet
Entwurf für Weideweg-Baugebiet gebilligt
Das Baugebiet nordwestlich des Weidewegs in Au ist seiner Planungsreife ein Stück näher gerückt. Der Illertisser Bauausschuss hat den Bebauungsplan-Entwurf dazu gebilligt, verbunden mit einer vermutlich für viele Auer Eltern erfreuliche Botschaft: Die „Kipp“, der Auer Schlittenberg bleibt unangetastet erhalten. Der Verkehr wird in Kurven drumherumgeführt. Das hatte in der Ausschuss-Sitzung zu einer Debatte geführt. Ansgar Bauer war der Ansicht, die Straße durch das Baugebiet sollte im Westen nicht in einer scharfen Kurve auf die Auslaufwerkstraße geführt werden, sondern im leichten Knick unterhalb des Schlittenbergs die fehlende Verbindung zwischen den noch getrennten Bürgermeister-Wanner-Straßen herstellen. Andreas Fleischer (SPD) fand das nicht gut. An der Stelle, an der dann die Straße verlaufe, stehen im Winter Eltern und schauen ihren Kindern zu, hielt er entgegen. Ohnehin sei seiner Fraktion das Baugebiet zu groß angelegt. Ähnlich äußerte sich Helga Sonntag. Ihre ÖDP/AB/Grünen-Fraktion könne die zweiseitige Bebauung am Ortsrand von Au nicht mittragen, während innerorts so viele Grundstücke noch frei seien. Die Mehrheit der Räte billigte aber den Entwurf. Gabriele Weikmann-Kristen hatte wegen persönlicher Beteiligung nicht mitgestimmt. (rp)
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