Die Mutter Teresa der Fledermäuse
Winterrieden Eine silberne Fledermaus als Anhänger ist ungewöhnlich. Am Hals von Renate Pfeiffer wirkt er fast wie ein Symbol. Denn im Leben der Winterriederin spielen die fliegenden Säugetiere eine große Rolle: Sie unterhält seit vielen Jahren eine weit über den schwäbischen Raum hinaus bekannte private Auffangstation für mutterlose und verletzte Fledermäuse. Für ihr Engagement durfte Renate Pfeiffer im Augsburger Rokoko-Saal Ehrenzeichen und Urkunde des Bayerischen Ministerpräsidenten entgegen nehmen. Die filigrane Anstecknadel ist bereits die dritte Ehrung, die die Leiterin des Wertstoffhofs Babenhausen in Anerkennung ihres unermüdlichen Engagements für Natur und Umwelt erhalten hat. Für vorbildliche Leistungen im Dienste eines aktiven Umweltschutzes wurde sie im Dezember 1996 mit einer Urkunde des bayerischen Staatsministers ausgezeichnet. Im Jahr 2000 wurde ihr Engagement um die Betreuung kranker Fledermäuse mit der "Silberdistel" unserer Augsburger Allgemeinen gewürdigt.
"Als Kind habe ich mich gegenüber Tieren eher scheu verhalten", erinnert sich die gebürtige Babenhauserin. Das änderte sich, als sie ihren Mann Ernst kennenlernte, der sich heute als Naturschutzwächter und Biberbeauftragter des Landkreises Unterallgäu einsetzt. Das Ehepaar Pfeiffer ist weithin bekannt dafür, gelegentlich kranke Wildtiere gesund zu pflegen. Genau vor 18 Jahren habe sie zum ersten Mal eine Fledermaus in Händen gehalten, berichtet Renate Pfeiffer. "Wir haben das von einer Katze verletzte Tier mit nach Hause genommen und aufgepäppelt."
Mit viel Geduld und wachsender Fachkenntnis
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