Die Nuxit-Gegner gehen wieder getrennte Wege
Die Bürgerinitiative und Kreistags-Fraktionen beenden ihre Zusammenarbeit. Welche Rolle spielen zwei umstrittene Aussagen?
Mehrere Monate lang kämpften sie für die gemeinsame Sache – den Erhalt des Landkreises Neu-Ulm. Jetzt gehen die Vertreter der Bürgerinitiative „Landkreis? Ja bitte“ und die Kreistagsfraktionen von CSU, SPD, Freien Wählern und Grünen wieder getrennte Wege. Denn mit der Übergabe der 10.600 Unterschriften für die Massenpetition gegen den Nuxit sei der Zweck des Bündnisses erfüllt, hieß es von beiden Seiten.
Bürgerinitiative und Fraktionen: Es war keine Liebesehe
Vertreter der Fraktionen wie der Bürgerinitiative betonten zugleich, dass man im Guten auseinandergehe. „Es war keine Liebesehe, aber wir sind die ganze Zeit sehr pfleglich miteinander umgegangen“, sagte BI-Sprecher Klaus Rederer. „Der Zweck ist erfüllt, wir haben unser Ziel erreicht.“ Ähnlich äußerte sich Franz-Clemens Brechtel (CSU): „Wir waren von Anfang an ein Zweckbündnis. Jetzt muss jeder wieder seiner eigenen Wege gehen.“ Bürgerinitiative und Fraktionen hätten sehr gut zusammengearbeitet, sagte Kurt Baiker (FWG). Der Respekt voreinander sei gewachsen. „Es hat Spaß gemacht, mal neue Wege zu gehen.“
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