
Die Schwindelnichte und die üblichen Verwirrungen
Vöhringen Als Stars der Volksbühnen sind sie vom Bildschirm her ebenso bekannt wie populäre Sportler, und auch hierzulande waren sie schon öfter auf der Bühne zu erleben, die Akteure des Chiemgauer Volkstheaters. Eine ihrer Neuproduktionen - über 150 verschiedene zeigten sie inzwischen bei ihren Fernsehauftritten - fand jetzt im Vöhringer Kulturzentrum ein neugieriges Publikum.
"Die Schwindelnichte" lautete der Titel des von Rudi Walfried und Hannes Bauer verfassten Schwanks. Der kann sich, sozusagen als in Fließbandarbeit produziertes Ergebnis unermüdlich fleißiger Stückeschreiber, natürlich nicht mit inzwischen zu Klassikern gewordenen Volkstheatertiteln wie "Der verkaufte Großvater" oder "Die drei Eisheiligen" messen, sorgt aber für unbeschwerte Unterhaltung. Die wird garantiert durch eine professionelle Bühnenausstattung und die Besetzung mit Altmeister Egon Biscan als August Sedlmaier, um den sich hier alles dreht.
Schon über 40 Jahre gehört er Bayerns namhaftestem Volkstheater an, und viele kleine Details seiner Rollenwiedergabe lassen in Sprache und Mimik den Theaterfuchs erkennen, der auch als Regisseur einer verhältnismäßig dünnen Handlung zu guter Gesamtwirkung verhelfen kann.
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