Die Staatsanwaltschaft Memmingen bekommt einen neuen Chef
Christoph Ebert leitet ab sofort auch offiziell die Staatsanwaltschaft in Memmingen. Er wollte bereits mit 14 Jurist werden. Was ihn heute noch antreibt.
Die Staatsanwaltschaft Memmingen, zu der die Landkreise Unterallgäu, Günzburg, Neu-Ulm sowie die Stadt Memmingen gehören, hat nun offiziell ihren inzwischen 26.Chef seit der Gründung im Jahr 1848: Christoph Ebert übernimmt das Amt als Leitender Oberstaatsanwalt von seiner Vorgängerin Renate Thanner. Die feierliche Übergabe hat im Memminger Kreuzherrnsaal vor Gästen aus Justiz, Politik und Familie der oberste Dienstherr, Bayerns Justizminister Georg Eisenreich, vollzogen.
Justizminister zieht Vergleiche zum Tatort
De facto im Amt ist Ebert bereits seit dem 1. März, aber erst jetzt klappte der offizielle Termin mit dem Staatsminister. Der lobte aber zunächst Renate Thanner, die die Memminger Staatsanwaltschaft mit ihren rund 20 Staatsanwälten von 2014 bis zu ihrem Ruhestand im November vergangenen Jahres leitete. „Mit Herzblut“ und vor allem erfolgreich habe sie sich für die Verfolgung von Straftätern eingesetzt – aber auch für deren Opfer, so Eisenreich. Schmunzelnd verglich er die verabschiedete Memminger Chef-Anklägerin mit der im Dauereinsatz für die Gerechtigkeit ringende und eng mit der Polizei zusammen arbeitenden Staatsanwältin Wilhelmine Klemm aus dem „Tatort Münster“.
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