Die Stadt hat ihr Museum zurück
Nach langer Renovierung hat der Heimatverein seine Ausstellungsräume mit neuem Konzept wieder eröffnet. Was es alles zu sehen gibt – und warum das ankommt.
Was kann einem Museum schon Besseres zustoßen, als das Interesse der Öffentlichkeit – dem örtlichen Heimatverein ist dies schon vor der Wiedereröffnung passiert. Schon während der Sanierungsphase nahmen viele Bürger Anteil: Immer wieder gab es Fragen nach dem neuen Konzept. Neben der Umgestaltung mussten der eigentliche Bestand kritisch bewertet und die Räume mittels Aufzug barrierefrei gemacht werden. Das alles hat fünfeinhalb Jahre in Anspruch genommen und vergangenen Freitagabend wurde es zu einem glücklichen Ende geführt: Im voll besetzten Barocksaal und bei festlicher Musik haben Bürgermeister Jürgen Eisen und Max Kanz, der Vorsitzende des Heimatvereins, das „Museum Illertissen – Geschichten und Geschichte im Schloss“ eröffnet.
Museen spiegelten die Geschichte einer Stadt wider, sagte Eisen in Anspielung auf den neuen Namen. „Sie finden Geschichten von Illertissern, wie sie gelebt und was sie gemacht haben.“ Wer die Vergangenheit kenne, könne die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten, hieß es. Und so oder so ähnlich war der Satz an diesem Abend mehrfach zu hören. Im Museum soll vor allem die eine oder andere Biografie aufleuchten – wörtlich genommen, denn das neue Konzept will nicht Herrschaftsepochen in den Mittelpunkt rücken, sondern die Menschen. An dem neuen Konzept haben das Gestaltungsbüro Koop, die wissenschaftlichen Mitarbeiter Christoph Mayr und Ursula Winkler, ehrenamtlich tätige Heimatfreunde sowie Susanne Schewetzky von der Stadt zusammengearbeitet.
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