Die Wieland-Häuser: Von der Arbeiterwohnung zum Schmuckstück
Plus Früher galten die Wieland-Häuser als Siedlungen für Arme. Heute sind sie denkmalgeschützt und heiß begehrt. Einige Vöhringer erinnern sich.
Eine Wohnung oder ein Haus in Vöhringen zu finden, ist nicht einfach. Trotz aller Bemühungen seitens der Stadt, mehr Wohnraum zu schaffen, hält das Angebot mit der Nachfrage nicht mit. Eine ähnliche Situation gab es bereits vor mehr als hundert Jahren, als die Wieland-Werke Garanten für Lohn und Brot waren. Immer mehr Menschen zog es nach Vöhringen. In dieser Zeit entstanden die Wieland-Siedlungen. Heute haben die braunen Doppelhäuser mit ihren Dachgauben einen liebenswerten Charme. Da lohnt es sich, in den Geschichtsbüchern zu blättern.
Wieland förderte bewusst die Ansiedlung seiner Mitarbeiter, denn viele kamen von weit her. So entstanden in den Jahren zwischen 1873 und 1906 geschlossene Siedlungen in der Illerzeller Straße, Frauenstraße und im Gleisweg in Vöhringen. Wer ein Häuschen kaufen wollte, dem half Wieland mit billigen Darlehen. Nachzulesen ist das alles im Buch „Wieland – Geschichte einer Arbeitsheimat“ von Hermann Baumhauer.
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