Die glorreichen Zeiten des Café Rau in Illertissen
Plus Vor zehn Jahren hat das Café Rau in Illertissen geschlossen. Zuvor pulsierte dort das Leben. Ein ehemaliger Kellner erzählt von kuriosen Begebenheiten.
Schon zehn Jahre ist es her, dass das Café Rau an der Hauptstraße in Illertissen seine kunstvoll geschmiedeten Pforten schloss. Am 30. November 2008 war Schluss nach dem Tod von Kurt Rau. Dabei ist das einstige Lokal mit seinem Kaffeehaus-Ambiente und dem riesigen Tortenbuffet vielen Gästen bis heute in guter Erinnerung geblieben – und die Besucher kamen längst nicht nur aus Illertissen. Das weiß Stadtarchivar Hans Ranker: Er hat kürzlich einen Aufsatz mit dem Titel „Ende eines Traditionscafés“ verfasst. Darin ist viel Wissenswertes über das Lokal zu erfahjren. Und auch der ehemalige Kellner Alois Grossmann aus Vöhringen hat jede Menge aus der Glanzzeit des Kaffeehauses zu erzählen.
Am Anfang standen die Backwaren: So schreibt der Archivar über die Anfänge des Traditionscafés: „Die Firma war zuerst in Untermiete in der Ulrichstraße bei der Familie Kanz. Man produzierte dort Backwaren und Kuchen im kleinen Rahmen für private Feste.“ Nach dem Zweiten Weltkrieg zog sie in Untermiete zu Johanna Schulz an der Hauptstraße, später ins eigene Domizil daneben: Das zum „Café Rau“ umgebaute Haus von Berta Lumper, wie in geschwungener Schrift am Gebäude zu lesen war.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.