Diese zwei Heimwerker sehen das Reparieren als eine Philosophie
Schrauben, tüfteln, hämmern: Dafür können sich die Heimwerker Dieter Dorn aus Babenhausen und Vitus Reiter aus Klosterbeuren begeistern. Worauf sie besonders stolz sind – und wie sie nun ihr Wissen teilen wollen.
Das kann in jedem Haushalt passieren: Der Wäschetrockner funktioniert plötzlich nicht mehr. Vitus Reiter kann sich noch genau an diese Situation vor einigen Jahren erinnern. Da der von ihm verständigte Elektriker allein für die Fehleranalyse 50 Euro verlangte, habe er den Auftrag storniert. „Falls der Trockner dann doch nicht mehr zu reparieren gewesen wäre, hätte ich das Geld umsonst ausgegeben“, sagt der Klosterbeurer. Darum kontaktierte er seinen Freund Dieter Dorn aus Babenhausen. Der ehemalige Berufsschullehrer für Elektrotechnik habe den Trockner zerlegt, den Fehler gefunden und das nötige Ersatzteil eingesetzt. „Seitdem funktioniert das Gerät wieder einwandfrei“, freut sich Reiter.
Ganz so einfach verlaufen Reparaturen nicht immer, das weiß der 72-Jährige aus langjähriger Erfahrung: „Man muss schon Interesse und vor allem Zeit mitbringen.“ Für ihn ist Reparieren weit mehr als ein Hobby. „Ich sehe darin eine gewisse Philosophie“, verrät er. „Man sollte zunächst den Aufbau und die Funktion eines Gerätes erkennen. Erst dann kann man versuchen, eine Lösung zu finden.“
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