Diskussion um Sanierungsgebiet in Altenstadt
Der Marktrat ist teils unzufrieden mit den neuen Festlegungen. Was die Gründe dafür sind.
Für Diskussionsstoff hat die neue Festlegung des Sanierungsgebiets „Altenstadt Zentrum“ im dortigen Marktgemeinderat gesorgt. Grund für die Änderung ist das sogenannte innerörtliche, städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK), für das sich das Gremium entschieden hat. Aus den Festlegungen des ISEK geht eine Erweiterung des Sanierungsgebiets hervor. Planer Gunter Wild erläuterte in der Sitzung, dass Entwicklungsbedarf vor allem im westlichen Ortsbereich zur Bahnlinie hin gesehen werde.
Das Sanierungsgebiet im Ortszentrum umfasst etwas mehr als 17 Hektar. Die ehemalige Festlegung stammt aus dem Jahr 1992. Sie sei nun nicht mehr gültig und müsse durch neue Bestimmungen ersetzt werden. Das Entwicklungskonzept selbst sollte auf einen Zeitraum von 15 bis 20 Jahren ausgelegt sein, hieß es. Handlungsfelder seien beispielsweise die Schaffung eines lebendigen und barrierefreien Ortsbereichs, ein Parkraumkonzept, die Neudefinition von Naherholungsbereichen oder auch die Stärkung des Gewerbestandorts. Planer Wild fügte an, dass sich eine Ortskernsanierung nicht innerhalb von 15 Jahren bewerkstelligen lasse. In 15 oder 20 Jahren müsse man daher Zwischenbilanz ziehen und eventuell neue Ziele festsetzen.
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