Ärger über Ausbaubeiträge
Werden Straßen saniert, müssen oft Anlieger einen Teil der Kosten tragen. In Kellmünz sorgt das nun für Unmut bei Bürgern – sie sehen Unstimmigkeiten bei der Berechnung
Wenn Andrea Weiler aus dem Fenster blickt, sieht sie eine Baustelle. Ein Loch in der Straße, das auch ein Loch in ihrem Budget bedeutet. Zwei Grundstücke hat Weiler am Rechbergring in Kellmünz. Als Anwohnerin muss sie sich mit knapp 5400 Euro an der Straßenerneuerung beteiligen. Das sei unangenehm, aber machbar, sagt sie. Und doch stört sich die Kellmünzerin gewaltig an den Ausbaubeiträgen.
Die Beiträge, die jeder Anwohner zahlen soll, seien von der Gemeinde falsch und undurchsichtig berechnet worden, sagt Weiler und fühlt sich verschaukelt. „Uns wurde etwas anderes versprochen, als jetzt umgesetzt wird.“ Und nicht nur sie, auch Anwohner Peter Lüdtke ist sauer. Für die beiden ist klar: So haben sie sich die Dorferneuerung nicht vorgestellt.
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