Die Dorferneuerung hat die Bevölkerung in Jedesheim von Anfang an gespalten. Dabei ist das umgestaltete Areal ein Gewinn.
Zwischen den Fugen des neu gepflasterten Gehwegs in Jedesheim sprießt Gras: Das war einer der Kritikpunkte an der Dorferneuerung, die in dieser Woche bei einer Bürgerversammlung zur Sprache kamen. Ist das wirklich ein Problem? Für ordnungsliebende Gemüter mag das zutreffen. Für alle anderen nicht. Die Dorferneuerung in Jedesheim wegen einiger Grasbüschel komplett in Frage zustellen – das wäre ein Witz. Es handelt sich sicher um keine Schwierigkeit, die sich nicht in den Griff bekommen lässt. Schließlich ist der städtische Bauhof dafür bekannt, die öffentlichen Flächen mit großer Hingabe zu pflegen (wenngleich es da jetzt schon viel zu tun gibt).
Viele Jedesheimer wissen um die Vorzüge der Dorferneuerung. Das umgestaltete Areal ist ein Gewinn: Das kann jeder sehen, der dort unterwegs ist. Wenn er nicht zu schnell fährt: Die ebenfalls in der Bürgerversammlung kritisierte Raserei ist nämlich im Gegensatz zum Grasbewuchs ein ernstes Thema. Genauso wie die angekündigte Fällung der alten Linde. Sollten wir in Jedesheim also wirklich über Gras sprechen? Eigentlich nicht. Das tatsächliche Problem liegt woanders.
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