Drei Kommunen wollen seniorengerechter werden
Im Rahmen des Projekts "Marktplatz der Generationen" sollen Experten Kellmünz, Osterberg und Oberroth bei ihren Plänen für ältere Bürger unterstützen.
Kellmünz, Oberroth und Osterberg gehören zu den sechs Gemeinden aus Schwaben, die ausgewählt wurden, ab Februar 2020 am Programm „Marktplatz der Generationen“ teilzunehmen. Das gab kürzlich Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer bekannt. In einer Pressemitteilung erklärt die Ministerin: „Mit dem ‚Markplatz der Generationen’ begleiten und unterstützen wir speziell kleine Gemeinden bei der Gestaltung des demografischen Wandels. Denn wir stehen nicht mehr vor einer großen demografischen Veränderung, wir sind bereits mittendrin.“ Die Babyboomer-Generation, also die geburtenstarken Jahrgänge der 50er und 60er Jahre, verabschiede sich nach und nach in den Ruhestand. Gerade ländliche Kommunen stelle das vor besondere neue Aufgaben.
Es geht um Wohnen, Ärzte und Nahversorgung
Das Programm muss dabei nicht im wörtlichen Sinn als „Marktplatz“, sondern vielmehr als Ideenwerkstatt für die Entwicklung von Projekten verstanden werden. Und zwar mit dem Ziel, die Lebensbedingungen so zu gestalten, dass sie den Bedürfnissen und Wünschen älterer Menschen entsprechen und ihnen so ein selbständiges Leben in ihrem gewohnten Lebensumfeld ermöglichen. Den ausgewählten Gemeinden wird dabei ein professionelles Beraterteam an die Seite gestellt. Dieses Team soll dann vor Ort den Aufbau seniorengerechter Strukturen begleiten. Im Fokus stehen hier Konzepte für die Sicherung der medizinischen, pflegerischen, wohnlichen und sozialen Infrastruktur sowie Gestaltungsmaßnahmen im Bereich Dienstleistungen, Mobilität und Nahversorgung.
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