Ehrenamt: Aufschrei der Asyl-Helfer in Vöhringen
Dem Freundeskreis Asyl Vöhringen reichen lobende Worte nicht mehr aus. Sie fordern eine neue Stelle im Rathaus und Unterstützung durch den Freistaat Bayern.
Das sind klare Worte: „Den ehrenamtlich Tätigen im Freundeskreis Vöhringen reichen lobende Worte von amtlichen Vertretern auf die Unverzichtbarkeit des Ehrenamts im Flüchtlingsbereich mit gleichzeitigem Verweis auf angeblich ausreichende Beratungsstrukturen nicht mehr aus.“ Die in Sachen Asyl tätigen Menschen in Vöhringen fordern die Schaffung einer zu 50 Prozent geförderten Koordinationsstelle für ehrenamtlich arbeitende Helfer im Vöhringer Rathaus. Die SPD hat einen entsprechenden Antrag eingebracht, der bei der Stadtratssitzung am Donnerstag, 26. Januar, behandelt wird. Er ist Bestandteil der Tagesordnung.
Lucia Erdt vom Freundeskreis Asyl stellt in einer Pressemitteilung fest, „die existierenden Strukturen decken nicht alles ab, was Ehrenamtliche im Flüchtlingsbereich an Integrationshilfe leisten.“ Die augenblickliche Situation stelle sich so dar: Zwei zugezogene Familien, deren Asylantrag anerkannt worden ist, und Geflüchtete in Ausbildung können vom Freundeskreis nicht mehr betreut werden. „Und das deckt Betreuungsdefizite auf.“
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