Ein Baugebiet voller neuer Energie für Au
Plus Die Nachfrage nach Bauplätzen im Illertisser Stadtteil Au ist groß. Doch bei der Gestaltung ist sich der Bauausschuss nicht einig. Innovative Konzepte sollen hier Wärme liefern.
Die Auer wollen bauen. Seit klar ist, dass die Stadt zwischen Brandenburger Straße und Illerweg ein Baugebiet ausweist, das Flächen in städtischem Besitz und Bauplätze in privater Hand umfasst, ist die Zahl der Interessenten in die Höhe geschnellt. CSU-Stadtrat Ewald Ott nannte im Bauausschuss die Zahl von mehr als 100 Bauwilligen, die bereits ihr Interesse an den Parzellen bekundet hatten. Jetzt hat das Gremium den Bebauungsplan für das Gelände beschlossen – und auch ein Energiekonzept für die neuen Häuser in Au auf den Weg gebracht. Dass die Bauplätze gebraucht werden, ist unter den Mitgliedern des Stadtrats unstrittig. Doch über die Gestaltung gibt es nach wie vor geteilte Meinungen.
Helga Sonntag (ÖDP/AB/Grüne) hatte bereits in der Vergangenheit den Zuschnitt des Baugebiets kritisiert – angesichts der knappen Flächen hatte sie darauf gedrungen, die Parzellen kleiner zuzuschneiden und den Bau von Doppelhäusern vorzusehen, anstatt hauptsächlich Einzelhäuser mit großzügigen Freiflächen. In der Sitzung des Bauausschusses am Dienstag wiederholte sie ihre Kritik. „Ein altmodisches, althergebrachtes Baugebiet“ werde das neue Areal, so Sonntag. „Einer so großzügigen Bebauung in einem so sensiblen Gebiet kann ich nicht zustimmen.“ Gemeinsam mit ihrem Fraktionskollegen Gilbert Kammerlander stimmte Sonntag gegen den Bebauungsplan – doch die Mehrheit der Räte brachte die Planung auf den Weg.
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